GUSH ETZION
Das Erbe von Gush Etzion symbolisiert die Geschichte des jüdischen Volkes von Zerstörung und beharrlichem Wiederaufbau. Vier mal wurde Gush Etzion besiedelt und drei mal zerstört. Das letzte Mal am Vorabend der Gründung des Staates Israel, als die belagerten Siedlungen nach heftigen Kämpfen fielen. 19 Jahre lang konnten die Überlebenden nur aus der Ferne auf Gush Etzion blicken, doch 1967, nach dem 6-Tage-Krieg, kehrten sie wieder in ihre zerstörte Heimat zurück und bauten sie auf. Trotz häufiger Terroranschläge in dieser Gegend blühen und gedeihen die Siedlungen heute.
ARUGOT FARM
In den majestätischen Höhen, wo die Berge Judäas auf die Wüste treffen, mit atemberaubendem Blick auf das Tote Meer liegt die Arugot-Farm, gegründet von vier Familien. Doch es ist nicht nur eine Farm, sondern auch ein Rückzugs- und Schulungszentrum mit der Vision, Interessierten die Möglichkeit zu bieten, ihren Glauben und ihr Verständnis von der Bibel und Israel zu vertiefen. Hier ist auch das Zuhause eines internationalen Fellowships, in dem gemeinsam Tora studiert wird. Ari Abramowitz und Jeremy Gimpels Lebensgeschichten sind inspirierend und ein Besuch der Arugot Farm hinterlässt unvergessliche Eindrücke. Hier erlebt man echten Pioniergeist und ein Beispiel davon, wie Israel aus dem Nichts aufgebaut wurde.