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Tel Aviv Skyline
Palmach Museum Tel Aviv

PALMACH MUSEUM

Ein Muss um die Gründungsgeschichte Israels zu verstehen. Der Kampf des jüdischen Volkes für seine Unabhängigkeit wird anhand einzelner Personen und Gruppen, die am Palmach beteiligt waren, dargestellt. Ein experimentelles Museum in dem die Besucher Teil einer jungen Gruppe von Rekruten werden und diese bis zum Höhepunkt des Unabhängigkeitskrieges 1948 begleiten. Das lebendige Museum stellt keine Dokumente oder klassischen Ausstellungsstücke aus, sondern nutzt 3D-Designs, Filme, spezielle Effekte und Multimedia.

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Independence Hall Tel Aviv

INDEPENDENCE HALL

Staatsgründung in einem unspektakulären, bunkerhaften Raum. Am Nachmittag des 14. Mai 1948 verlas David Ben Gurion hier die Unabhängigkeitserklärung von Israel. Möglich gemacht wurde dies durch die Resolution 181 (II) der UN-Vollversammlung, die forderte, das Mandat Großbritanniens in Palästina zu beenden und das Land in einen arabisch-palästinensischen und einen jüdischen Staat zu teilen. Im Gegensatz zu den Juden, die die historische Chance wahrnahmen, lehnten die Araber die Resolution vehement ab. Empfehlung: unbedingt den Film ansehen! Anmerkung: bis 2024 wird die Halle renoviert

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Habima Platz Tel Aviv

HABIMA PLATZ

Habima ist ein schön gestalteter Platz im Zentrum von Tel Aviv an der Kreuzung Dizengoff Straße und Rothschild Boulevard. Er ist umgeben von erstklassigen kulturellen Einrichtungen wie dem Habima-Theater, dem Kulturpalast und dem Helena-Rubinstein-Pavillon für zeitgenössische Kunst. Cafés und Brasserien runden das Bild ab. Rund um den Senkgarten voller blühender Blumenbeete reihen sich Holzbänke in Treppenform. Aus verborgenen Lautsprechern erklingt leise Musik. Ein Platz für Alt und Jung, Einheimische und Touristen mit überfließender Lebensfreude!

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Neve Tzedek Tel Aviv

NEVE TZEDEK

Das ursprüngliche Viertel von Tel Aviv, gegründet 1887, war die erste jüdische Siedlung außerhalb des alten Hafens von Jaffa. Heute ist Neve Tzedek ein sehr charmanter Ort voller Boutiquen, Galerien, Kunsthandwerksläden und Cafés. Ein Ort voller Geschichte und Idylle mit unmittelbarer Nähe zum Strand. Ein Viertel zum Schlendern, Shoppen und in dem man das Leben genießen kann.

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DRISCO HOTEL

Das Hotel, das heute unter Denkmalschutz steht, ist in zwei historischen Gebäuden untergebracht. Es wurde im Jahr 1866 von den amerikanischen Brüdern George und John Drisco erbaut und liegt am Rande von Neve Zedek. Es ist damit älter als ganz Tel Aviv und der moderne israelische Staat und wurde von den beiden Visionären, die die Rückkehr der Juden nach Zion unterstützen wollten, als Pilgerhaus gegründet. Eine Station auf dem Weg nach Jerusalem. Heute ist es ein seltenes Juwel an Architektur mit Meerblick, Ruhe, exquisitem Service und Essen vom Feinsten – allerdings mit Preisen, die für die meisten wohl nur bei Sonder-Rabatt-Aktionen bezahlbar sind.

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IDF Soldaten am Nova Gelände

SOLDATEN DER IDF (Israel Defense Forces)

IDF Israels Defense Forces „Verteidigung ist unser Auftrag, Sicherheit ist unser Ziel“ Die IDF wurde 1948 gegründet. Große Gründungskontingente stammten aus den ehemaligen Untergrundorganisationen Hagana und Palmach während der Zeit des britischen Mandats. Heute dienen ungefähr 173.000 Männer und Frauen (ca. 33Prozent) in der IDF. Ausserdem stehen im Notfall weitere rund 450. 000 Reservisten bereit. Die IDF gilt als „Armee des Volkes“ und „Schule der Nation“. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Erziehung, der sprachlichen und gesellschaftlichen Integration von Neueinwanderern sowie des Zusammenhaltes verschiedener Ethnien. Viele Ehen und Geschäftsbeziehungen gehen auf Kontakte während des Militärdienstes zurück! Die Mission der IDF: „Unser Auftrag ist es, die Existenz, die territoriale Integrität und die Souveränität des Staates Israel zu verteidigen, die Bewohner Israels zu beschützen und alle Formen des Terrorismus zu bekämpfen, die das alltägliche Leben bedrohen“.

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Platz der Geiseln

PLATZ DER GEISELN

Der Platz der Geiseln liegt in der Nähe des Kunstmuseums von Tel Aviv. Hier versammeln sich seit dem Hamas-Überfall auf Israel die Angehörigen von Entführten. Künstleirsche Installationen vermitteln den Schmerz, überall hängen Poster mit Bildern und Namen der Geiseln. In der Mitte des Platzes steht ein Schabbat-Tisch, der in zwei Hälften geteilt ist. Die ersten 100 Plätze sind schön gedeckt - sie stehen für die im November Freigelassenen. Der zweite Bereich ist mit Flaschen mit ungenießbarem braunem Wasser und Fladenbrot gefüllt. Statt Stühlen gibt es Zementblöcke und Stacheldraht. Diese erinnern sechs Monate später an die immer noch gefangenen Geiseln. Daneben hat ein Künstler einen Tunnel der Hamas-Terroristen nachgebaut, innen spärlich beleuchtet, und ständig ist das Geräusch von Schüssen zu hören. Der ganze Rothschild Boulevard ist gesäumt mit Plakaten und anderen Symbolen, die an die Geiseln erinnern.

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